Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmens-DNA

Wir sind ein klimaneutraler Asset-Manager

Wir wollen als Unternehmen kontinuierlich CO2 reduzieren und vermeiden.
Um unsere Bemühungen und unseren konkreten Einsatz für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lassen wir seit 2019 alljährlich unseren CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleichen diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ sowie „Moor Futures“ aus.

Konkret unterstützen wir Klima-Projekte für den weltweiten Waldschutz sowie zur Wiedervernässung von Mooren. Moore sind die größten und effektivsten Kohlenstoffspeicher auf der Erde. Moore speichern doppelt so viel CO2 in ihren Torfen wie in den Wäldern weltweit enthalten ist.

Darüber hinaus kooperieren wir seit 2019 mit der Klimapatenschaft Hamburg und lassen für jede Neukundin/jeden Neukunden im Forst Klövensteen einen Laubbaum pflanzen. Auch eigene Routinen nehmen wir verstärkt unter die Lupe. So könnte eine Carsharing-Lösung zukünftig den Verbrauch der reconcept-Dienstwagen reduzieren. 

Wir vertreiben ausschließlich klimapositive Anlageprodukte

Nachhaltigkeit ist für reconcept nichts Neues, sondern Auftrag und Selbstverständnis: Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmens-DNA. reconcept-Geldanlagen investieren in den Zukunftsmarkt Erneuerbare Energien und tragen damit zum klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft bei. Unsere Investmentangebote finanzieren die Entwicklung und den Bau von konkreten Wind-, Solar- und Gezeitenkraftwerken. Unsere Investments verfolgen das übergeordnete Ziel einer nachhaltigen Entwicklung somit per se. Unsere Investmentkriterien lassen keinen Spielraum für Branchen mit negativem Einfluss auf ESG, wie beispielsweise Investments in oder mit Verbindung zur Rüstungs- oder Tabakindustrie, Atomkraft oder zu ausbeutender Kinderarbeit. 

Unsere Antwort auf den Klimawandel: „Impact Investing – auf die Wirkung kommt es an.“ Dem Ausbau Erneuerbarer Energien kommt eine Schlüsselrolle beim globalen Klimaschutz zu. Gleichzeitig investieren unsere Kunden in einen Wirtschaftsbereich, der weltweit zu den bedeutendsten Zukunftsbranchen gehört. Der Markt der Erneuerbaren Energien wächst kontinuierlich und bietet attraktive Renditechancen. 

Durch den Aufbau unserer eigenen Projektentwicklung können wir einen positiven Einfluss auf die komplette Konzipierung und den Bau von EE-Anlagen nehmen.
Hier gibt es keinen vorgefertigten Maßnahmenkatalog in puncto Nachhaltigkeit. Vielmehr muss für jedes Projekt in enger Absprache mit der Gemeinde geplant werden, welche Maßnahmen für den Standort einen wirklichen Mehrwert bieten. Solche Zusatzmaßnahmen können z.B. Bienenhotels auf dem Solargelände sein oder auch die Wiederherstellung der Biodiversität durch Bepflanzung der Fläche. Im Zuge unserer sich stetig weiterentwickelnden Nachhaltigkeitsstrategie und des Ausbaus der Projektentwicklung sind wir darauf bedacht, diese Möglichkeiten in unsere Entscheidung einzubeziehen. Wir orientieren uns dabei an Best-Practice-Beispielen sowie an innovativen Lösungen. 

Wir haben einen Kriterienkatalog entwickelt, der unter Berücksichtigung der einzelnen Schritte im Lebenszyklus einer Anlage Investmentpräferenzen auch unter dem Blickwinkel der CO2-Emissionsvermeidung berücksichtigt.
Die Emissionsbilanz für Erneuerbare-Energien-Anlagen wird in der Regel durch eine komplexe Life-Cycle- Analyse bestimmt. So ist der CO2-Ausstoß beispielsweise einer Windenergie- oder einer PV-Anlage sowohl von den Produktionsbedingungen, dem Produktionsprozess, dem Produktdesign und der Größe sowie von den lokalen Wind- bzw. Sonneneinstrahlungsbedingungen abhängig. All diese Einflussgrößen werden bei Investmententscheidungen während der Due Diligence durch unsere Investmentmanager mit abgewogen. 

Diese UN-Nachhaltigkeitsziele verfolgen wir durch unternehmerischen Klimaschutz
100 %
Grüne Geldanlagen
45.000
Tonnen CO2-Ersparnis jährlich
609.000.000
in Erneuerbare Energien investiert
gerundete Angaben, Stand 31.12.2022

Klimawandel? Erneuerbare Energien sind zentraler Teil der Lösung

Unsere Anlagen und Module stammen von namenhaften Herstellern, die u.a. lokal fertigen und die sich ebenfalls für ESG aussprechen.Treibhausgasemissionen im Bereich der Erneuerbaren Energien entstehen in Abhängigkeit zu den geografischen Standorten der Herstellung und Montage der Komponenten, die aufgrund von vorgelagerten Lieferketteneffekten stark variieren. So ist die Entscheidung für einen Hersteller ebenfalls ein Teil unseres ESG-Kriterienkatalogs, der sich an den internationalen Standards „Global Reporting Initiative“, den „UN Social Development Goals“ sowie an den Sustainability Accounting Standards Board (SASB) orientiert. 

Wir setzen vermehrt auf die Eigenentwicklung von Projekten, um die Klima-Faktoren von vornherein mitbestimmen zu können. Wie wir dies konkret mit beeinflussen? Zum Beispiel durch die jeweilige Standortwahl oder über die Laufzeitlänge der EE-Anlagen. So senkt die längere Lebensdauer einer Windenergieanlage von 20 Jahren auf 25 Jahren die CO2-Emissionen bereits um 8 Prozent. Je größer und moderner die Turbinen, umso geringer der CO2-Ausstoß. Grundsätzlich sind die Standortwahl von Windkraftanlagen und die Windverhältnisse die bedeutendsten Einflussgrößen, um den wahren Effekt auf die Gesamtwirkung der Windkraftanlage wiederzugeben. Diese Faktoren dominieren während der gesamten Lebensdauer und bestimmen den Gesamtenergieertrag pro Kilowattstunde und damit auch die potenzielle CO2-Ersparnis. 

Wir sind überzeugt: Nur was nachhaltig ist, wird auch morgen noch Bestand haben. Das gilt für unsere Projekte, aber auch für jedes einzelne Anlage-Portfolio unserer Kunden. Denn die Energiezukunft ist grün.

Karsten Reetz, geschäftsführender Gesellschafter