Nachrichten für Investoren

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Verlierer ist das Klima: Die Abkehr der möglichen neuen Großen Koalition von den Klimazielen 2020. Ein Kommentar

Die Sondierungsgespräche zwischen SPD und CDU haben gerade erst begonnen und schon steht der erste große Verlierer fest - der Klimaschutz! In trauter Einigkeit wollen die Verantwortlichen der Großen Koalition offensichtlich die offiziellen Ziele zur 40-prozentigen Reduktion des bundesweiten CO2-Ausstoßes bis 2020 zurücknehmen. Die Vertreter von Union und Sozialdemokraten sind sich einig, dass die angestrebten Ziele ohnehin nicht erreichbar seien.

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Gute Vorsätze 2018

Weit Oben auf der Liste vieler Deutscher: Die Geldanlage nachhaltig managen. Die meisten haben sich gerade erst von den Weihnachts- und Silvesterstrapazen erholt, da stehen auch schon die Vorsätze für das neue Jahr an. Bei vielen lauten die: Weniger Stress, mehr Zeit für Freunde und Familie und mehr Sport. Reisen ist den Deutschen wichtig. 51 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen haben sich dies für 2018 vorgenommen. Außerdem weit oben auf der Liste: Geld anlegen!

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Zweiter Paris-Gipfel: Banken- und Finanzwelt setzt auf Klimaschutz-Investments

Wie lässt sich der Kampf gegen den Klimawandel finanzieren? Beim zweiten Gipfel in Paris Mitte Dezember fanden die Teilnehmer eine Lösung. Denn Bei dem Spitzentreffen mit mehr als 4000 Teilnehmern saßen neben Staatschefs und Ministern auch Unternehmer und Investoren aus 130 Staaten zusammen, um den Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen. Versöhnung zwischen Finanzwelt und Klimaschutz Der Ko-Präsident des Club of Rome, Ernst Ulrich von Weizsäcker, sieht nach dem Gipfel den Versuch einer „Versöhnung zwischen Finanzwelt und Klimaschutz“. „Wenn über Nacht alle Buchwerte für Eigentum an fossilen Reserven auf Null reduziert würden, würde das eine rechnerische Wert-Vernichtung in der Größenordnung von bis zu 20 Billionen Dollar mit sich bringen“, sagte er der „Heilbronner Stimme“.

| Energiemarkt-News

Rekordeinspeisung im Windpark Jeggeleben dank Herbststürmen

So viel Windkraft gab es in Deutschland noch nie! Mit „Herwart“ tobte in diesem Jahr der dritte heftige Herbststurm über Deutschland, nach „Sebastian“ und „Xavier“. Während der Flug-, Bahn- und Schiffsverkehr mit zum Teil schweren Schäden zu kämpfen hatte und mancherorts gar ganz zum Erliegen kam, konnte sich die Windenergiebranche freuen. Windpark Jeggeleben 21 Prozent über Plan Orkanböen von bis zu 140 Kilometern pro Stunde trieben die Windenergieanlagen an und sorgten bundesweit für eine Rekordproduktion von etwa 12,8 TWh (im Vorjahr nur 5,7 TWh). So auch im Windpark Jeggeleben, wo die Stromproduktion im Oktober 2017 mit rund 2,63 Mio. Kilowattstunden rund 21 Prozent über dem Sollwert lag. Auch der November wird nach jetziger Einschätzung ein guter Windmonat. Hohe Vergütung nach EEG 2014 garantiert Anleger beteiligen sich mit dem Windpark Jeggeleben an einer echten Rarität. Denn der Park muss sich nicht mehr um einen EEG-Fördertarif bewerben (Ausschreibungspflicht seit 2017), sondern profitiert von garantierten staatlichen Fördermitteln für 20 Jahre – nach „alten“ EEG-Bedingungen. Mit 8,9 Cent/kWh liegen diese rund 60 Prozent über den Ergebnissen der jüngsten Ausschreibung von durchschnittlich 3,82 Cent/kWh.