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| Energiemarkt-News

Rekordeinspeisung im Windpark Jeggeleben dank Herbststürmen

So viel Windkraft gab es in Deutschland noch nie! Mit „Herwart“ tobte in diesem Jahr der dritte heftige Herbststurm über Deutschland, nach „Sebastian“ und „Xavier“. Während der Flug-, Bahn- und Schiffsverkehr mit zum Teil schweren Schäden zu kämpfen hatte und mancherorts gar ganz zum Erliegen kam, konnte sich die Windenergiebranche freuen. Windpark Jeggeleben 21 Prozent über Plan Orkanböen von bis zu 140 Kilometern pro Stunde trieben die Windenergieanlagen an und sorgten bundesweit für eine Rekordproduktion von etwa 12,8 TWh (im Vorjahr nur 5,7 TWh). So auch im Windpark Jeggeleben, wo die Stromproduktion im Oktober 2017 mit rund 2,63 Mio. Kilowattstunden rund 21 Prozent über dem Sollwert lag. Auch der November wird nach jetziger Einschätzung ein guter Windmonat. Hohe Vergütung nach EEG 2014 garantiert Anleger beteiligen sich mit dem Windpark Jeggeleben an einer echten Rarität. Denn der Park muss sich nicht mehr um einen EEG-Fördertarif bewerben (Ausschreibungspflicht seit 2017), sondern profitiert von garantierten staatlichen Fördermitteln für 20 Jahre – nach „alten“ EEG-Bedingungen. Mit 8,9 Cent/kWh liegen diese rund 60 Prozent über den Ergebnissen der jüngsten Ausschreibung von durchschnittlich 3,82 Cent/kWh.

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Vom Megatrend Klimaschutz profitieren

Klimaschutz ist in aller Munde. Aktuell sorgen neue wissenschaftliche Erkenntnisse für Aufsehen, veröffentlicht im Vorfeld der kommenden Klimaschutzkonferenz (COP23). Und dies nicht nur bei besorgten Bürgern, Politikern und Umweltschützern – sondern auch bei Investoren. Sie sehen gute Chancen vom Megatrend Klimaschutz durch Investitionen in Erneuerbare Energien zu profitieren.

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Zeit zu handeln: Deutschland droht Etappenziele beim Klimaschutz zu verfehlen

Minus 40 Prozent CO2-Reduktion gegenüber 1990 – dieses Ziel für 2020 wird Deutschland wohl verfehlen. Berechnungen des Bundesumweltministeriums zufolge, sei ohne eine Nachsteuerung bis 2020 bestenfalls ein Minus von 32,5 Prozent zu erwarten; schlimmstenfalls würden die Emissionen nur um 31,7 Prozent sinken. Im Mai hatte die Bundesregierung bereits der EU-Kommission mitgeteilt, dass sie das nationale 2020-Ziel nach derzeitigem Stand nicht schaffen werde. Es werde etwa um 1,5 bis fünf Prozentpunkte verfehlt, hieß es damals. Zur Einordnung: Je 12,5 Millionen Tonnen CO2 bedeuten einen Prozentpunkt für das Klimaziel. Vor allem fleißig produzierende Kohlekraftwerke und schmutzige Diesel haben die ehrgeizigen Klimaschutzpläne der Regierung zunichte gemacht.

| Energiemarkt-News

IWF-Studie belegt hohe finanzielle Risiken durch erwartete Klimaerwärmung

Ökonomen warnen vor direkten negativen Folgen eines ungemilderten Klimawandels für die Volkswirtschaften Skurril: maues Wetter führt zu höherer Produktivität! Dies haben Ökonomen der Stanford Universität herausgefunden, die der Frage nachgingen, in welcher Form sich das Bruttoinlandsprodukt von Staaten in Abhängigkeit von der jährlichen Durchschnittstemperatur eines Landes verändert. Ergebnis: mit jährlichen Durchschnittstemperaturen von etwa 13 Grad Celsius boomt es am besten! Eine These, die wir Deutschen in diesem, von der Sonne nicht gerade verwöhntem Sommer belegen konnten: Für die Monate Juli bis September wird ein Anstieg von 0,5 Prozent erwartet, der stärkste Anstieg in Sommermonaten seit 2013. Wie sehr sich der Klimawandel tatsächlich auf die Weltwirtschaft auswirken könnte, hat jetzt der Internationale Währungsfonds (IWF) in einer umfangreichen Studie errechnet. Danach würde eine Erhöhung der Temperaturen den meisten Ländern schaden, so die Forscher. Ein Anstieg des Weltklimas um nur ein Grad würde ein Entwicklungsland mit einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad etwa 0,9 Prozentpunkte Wachstum kosten. Aufstrebende Nationen, die in einer noch heißeren Klimazone mit 25 Grad liegen, würden sogar noch härter getroffen. Die Einbußen beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf lägen bei 1,2 Prozentpunkten. Auch entwickelte Volkswirtschaften müssten mit Produktivitätseinbußen rechnen, wenn das Klima über den optimalen Wert von durchschnittlich 13 steigt. Allerdings hätten diese mehr finanzielle Mittel, um mit den Folgen wie zunehmenden Wetterextremen wie Dürren, Überschwemmungen, oder Wirbelstürmen umzugehen. Was aber wäre zum Beispiel, wenn bis zum Jahr 2100 die globale Durchschnittstemperatur um 4,5 Grad Celsius steigen würde? Ein solches Szenario halten Klimaforscher für möglich, wenn die Länder beim business as usual blieben und keine durchgreifenden Klimaschutzmaßnahmen ergriffen. Hier kommen die Hochrechnungen der Standford-Studie zu alarmierenden Ergebnissen: Im Durchschnitt würden die Pro-Kopf-Einkommen weltweit bis zum Ende des Jahrhunderts um 25 Prozent sinken. Und in mehr als drei Viertel der Länder würden die Menschen ärmer sein, als sie es ohne Klimawandel wären. Die Modelle, mit denen die Autoren der Studie arbeiteten, basierten dabei nicht auf luftigen künftigen Emissionsszenarios, sondern auf einer konkreten Datenbasis des Zeitraums von 1960 bis 2010 aus insgesamt 166 Ländern, auf deren Grundlage drei Entwicklungen hochgerechnet wurden: globales Bevölkerungswachstum, Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf und die sogenannte CO2-Intensität der globalen Wirtschaft und führten damit eine sogenannte Regressionsanalyse durch. Dass das Finanzwesen „nachhaltiger“ werden muss, steht somit außer Zweifel. Nicht nur die Realwirtschaft auch die Finanzmärkte seien betroffen: Investoren sollten den Einfluss von Klimaschocks auf die Produktivität und damit auf den Wert von Unternehmen nicht zu gering einschätzen, analysierten die IWF-Ökonomen. Ein Strategiewechsel zu Öko-Energien könnte die bessere Alternative sein – nicht nur für das Klima, sondern auch für die Rendite.

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Christiane Pieper
Unternehmenskommunikation (Ltg.)

Telefon: 040 - 325 21 65 27
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Christiane Kaufholt-Mecke
Senior PR- und Marketing Managerin

Telefon: 040 - 325 21 65 32
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